- Du hältst die Schule nicht mehr aus?
- Du leidest schon lange unter gedrückter Stimmung?
- Du hast Probleme mit Freundinnen und Freunden, Eltern oder Geschwistern?
- Du leidest unter Perfektions- und Leistungsdruck oder Schmerzen ohne medizinischen Grund?
- Dich quälen Sorgen, Ängste und Befürchtungen?
- Du schläfst schwer ein oder wachst nachts oft auf?
- Du hast einen geliebten Menschen durch Trennung oder Tod verloren?
- Du leidest an fehlendem Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl?
- Du ziehst dich zurück und meidest den Kontakt mit anderen Menschen?
- Du hast sexuelle oder andere Gewalterfahrungen gemacht oder Schreckliches erlebt?
- Du siehst keine Zukunft für dich, zweifelst am Leben oder spielst mit dem Gedanken, sterben zu wollen?
- Du fühlst dich auch dann allein, wenn andere Menschen um dich sind?
- Du kannst dich nur schwer konzentrieren?
- Du wirst leicht zornig und tust dir selbst weh?
- Du leidest unter nicht endenwollendem Liebeskummer?
Kannst du eine oder mehrere Fragen mit JA beantworten? Dann kann dir eine Psychotherapie womöglich helfen!
Psychotherapie für Jugendliche:
Wenn du magst, kannst du mich anrufen und wir vereinbaren einen Termin.
Das erste persönliche Gespräch findet mit oder ohne deine Eltern statt. Du und/oder deine Eltern erzählen von deinen Problemen, Schwierigkeiten und von Ereignissen aus deiner Lebensgeschichte. Ich interessiere mich auch dafür, welche Ziele du hast.
Wenn deine Eltern beim ersten Gespräch nicht dabei sind, kann es sein, dass ich sie später einlade. Solange du nicht volljährig bist, sind sie für dich verantwortlich.
Wenn wir einander sympathisch sind und uns eine Zusammenarbeit vorstellen können, vereinbaren wir weitere Termine und treffen uns einmal pro Woche. Für den Erfolg deiner Psychotherapie sind regelmäßige Termine notwendig.
Das Tempo, mit dem du dich in Deine Psychotherapie einlässt, bestimmst ganz allein du. Erst wenn es für dich passt, erzählst du von Deinen Problemen: was dich beschäftigt, was dich belastet, dich traurig oder wütend macht oder was dich nervt.
So wie in der Psychotherapie für Erwachsene dauert eine Therapiestunde 50 Minuten. Die Bezahlung regle ich mit deinen Eltern.
Wir reden natürlich viel. Aber wir können auch noch andere Dinge tun: z. B. malen oder zeichnen, Phantasiereisen unternehmen, Geschichten erfinden,…
Mit der Zeit wird es dir leichter fallen, auch schwierige Themen anzusprechen.
Wir arbeiten daran, wie du mit deinen Konflikten, Problemen und Schwierigkeiten auch anders als bisher umgehen kannst. Manchmal kann es hilfreich sein, Angehörige zu einem klärenden Gespräch in die Therapiestunde einzuladen. Dieses bereiten wir gemeinsam vor und ich begleite und unterstütze dich dabei.
All das kann dir helfen, mit deinen Problemen fertig zu werden und dich wieder wohl zu fühlen.
Von Zeit zu Zeit führe ich zusätzliche Elterngespräche. Das ist abhängig von deinen Problemen und deinem Alter. Über diese Gespräche spreche ich auf jeden Fall vorher mit dir.